Gesellschaft

Faisal Al-Mutar von der Faktenfinder-NGO »Ideas Beyond Borders« erklärt im Interview, welche Falschmeldungen im Nahen Osten besonders verfangen – und was man dagegen tun kann.

Wie wird der neue Sudan aussehen und wer wird den Wandel bestimmen? Wieviel Macht behält sich das Militär vor und werden die Verantwortlichen für das Massaker von Khartum jemals zur Rechenschaft gezogen? Und was steht für Europa oben auf der Agenda?

Katia Schnellecke leitet das Regionalprojekt »Politischer Feminismus« der Friedrich-Ebert-Stiftung in Beirut und befürchtet: Die Corona-Pandemie hat das Potenzial, viele frauenrechtlichen Errungenschaften zu zerstören. Hoffnung hat sie dennoch.

Im März 1970 unterzeichneten Saddam Hussein und Mustafa Barzani ein Abkommen, in dem der Irak erstmals die kurdische Autonomie anerkannte. Ein Meilenstein in den irakisch-kurdischen Beziehungen – obwohl der Frieden nur kurz währte.

Vor 100 Jahren gewann die französische Levante-Armee die Schlacht von Maysalun. Ein Ereignis von großer Bedeutung für den arabischen Nationalismus – und ein Lehrstück darüber, wie Religionen gegeneinander ausgespielt werden.

Unsere jemenitische Autorin besucht Landsleute, die in Dschibuti Zuflucht vor dem Krieg gefunden haben. Politisch sind sie unbedeutend, denn sie stehen ja nicht vor Europas Toren.

Er war ein Kenner des sogenannten Islamischen Staats und anderer Mafias und Milizen im Irak, denn er nahm sie wirklich ernst. Nun wurde Hisham al-Hashimi in Bagdad ermordet. Ein Nachruf.

Türkische Rechtsextreme greifen in Wien eine Demo kurdischer Aktivistinnen an. Der rechte Mob ist in der Türkei über Jahrzehnte gewachsen und pocht auch in seiner neusten Ausformung auf Geltungshoheit – nicht nur in der Türkei.