Kultur

Junggesellenabschied im Rotlichtviertel feiern und dann im Stundenhotel mit der Virtual-Reality-Brille nach Mekka pilgern: Dem Protagonisten und Schöpfer der halbfiktionalen Serie »Ramy« dabei zuzusehen, wie er die Widersprüche seiner islamischen und amerikanischen Identität jongliert, ist ein großes Vergnügen.

Wie die dpa den Oscar-Sieg von »No Other Land« für die deutschen Medien einordnet – und warum das problematisch ist.

Sucht man nach einem verbindenden Beat des Roten Meeres, stößt man auf sudanesische Rapper. Ihre Musik erobert die Nachbarländer. Das hat auch mit Politik zu tun.

Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 80 Seiten Dossier zum Roten Meer. Dazu Reportagen und Analysen zu Israel, Libanon, Irak, der Türkei und Kosovo.

Kaum ein anderer Film über den israelisch-palästinensischen Konflikt hat bislang international so viel Aufsehen erregt wie die preisgekrönte Dokumentation »No Other Land«. Sie erzählt ungeschminkt wie aufrichtig die Geschichte einer Gemeinde im Westjordanland unter israelischer Besatzung.

Die größte Stadt am Roten Meer hat schon immer anders getickt als der Rest Saudi-Arabiens. Nun soll Dschidda sich als Kulturmetropole für die gesamte Region wieder neu erfinden. Kann das »Red Sea Film Festival« den Erwartungen gerecht werden?

Der Journalist Jannis Hagmann über seine neue Stelle als Chefredakteur der Plattform Qantara.de, den Vorwurf politischer Einflussnahme und die deutsche Nahostdebatte

Die alte Handelsstadt im Punjab gilt selbst ihren Bewohnern als uncool. Ein junger Stadtforscher legt mit alternativen Stadttouren frei, wie stark die Geister der Teilung des Subkontinents bis heute nachwirken.