USA

Die Aufhebung der Sanktionen sollte Irans Störpotenzial einhegen. Stattdessen steht die Islamische Republik heute an vorderster Front einer regionalen Krise mit ungewissem Ausgang. Doch die Vormachtstellung könnte für Teheran zum Problem werden.

Am 5. Juni jährt sich der Sechstagekrieg zum 50. Mal. Der Historiker Helmut Mejcher erklärt im Interview, wie die damaligen Ereignisse die arabische Welt veränderten und noch heute prägen.

Rund um Israel kämpfen Sunniten und Schiiten um die regionale Vorherrschaft. Für den jüdischen Staat birgt das existenzielle Gefahren und weitreichende Chancen. Ein Blick auf den Nahen Osten aus israelischer Perspektive.

Europas »Neue Rechte« und die Alt-Right-Bewegung in der Trump-Regierung werben für eine Annäherung an Israel. Die geteilte Islamophobie kann die Widersprüche kaum überdecken: Wie geht Israel mit dem latenten Antisemitismus potenzieller Partner um?

US-Botschafterin Deborah K. Jones musste wie die libysche Regierung die Hauptstadt Tripolis verlassen. Im Interview zeichnet sie nach, warum Libyen in den Bürgerkrieg abglitt – und wie die Grundlage für einen Neustart aussehen könnte.

Knallbunt, laut und fröhlich kommen Saba Chaudhry Barnards Porträts muslimischer Frauen daher, an Gold und Kitsch wird nicht gespart. Doch Chaudhry Barnard geht es nicht nur um Spaß an der Farbenfreude: Die Frau hat ein Anliegen.

Werden die USA und Iran in der Irak-Krise kooperieren? Fakt ist, dass Teheran und Washington bei vielem über Kreuz liegen. Umso wichtiger, dass nicht alle Problemfelder zugleich auf dem Verhandlungstisch liegen.

Die US-Armee nutzt die Basis Ramstein für den Drohnenkrieg im Jemen. Die Bundesregierung relativiert und resigniert, statt auf Aufklärung zu drängen. Schluss mit Schulterzucken und Wegducken, fordert Botschafter a.D. Gerhard Fulda.