Dominik Peters

Kompendium über die Auf- und Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten

Ein weiteres Kompendium über die Auf- und Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten wirbt um Aufmerksamkeit: »Der Arabische Frühling. Hintergründe und Analysen«. Mit zum Teil unorthodoxen Zugängen zu wichtigen Themen hat es selbige verdient.

Buch über Israels Zukunft von Diana Pinto

Diana Pinto hat ein faszinierendes und anspruchsvolles Buch über Israels Zukunft geschrieben. Die originellen und kritischen Gedanken der Historikerin zu den inneren Widersprüchen des Landes beruhen auf den entscheidenden Fragestellungen.

Österreich auf dem Golan

Tschüss, Baba und Servus: Österreich zieht seine Truppen nach jahrzehntelanger Präsenz von den Golanhöhen ab. Angesichts der Kämpfe in der entmilitarisierten Zone ist das konsequent – auch wenn damit das UNDOF-Mandat nun vor dem Aus steht.

Israels Verteidigungsminister Mosche Jaalon

Mosche Jaalon war früher ein überzeugter Linker, avancierte zum Elite-Soldaten – und wechselte in Folge des Gaza-Rückzuges ins rechte Lager. Heute lebt er immer noch im Kibbuz und ist israelischer Verteidigungsminister.

Paradigmen der russischen Außenpoliti

Moskau sorgt vor, schickt Emissäre in den neuen Nahen Osten und empfiehlt sich als Wirtschaftspartner und Beschützer der Christen. Dahinter steckt kein Kurswechsel, sondern ein Paradigma der russischen Außenpolitik.

Sanktionen gegen Assad

Ein neuer Tiefpunkt der gemeinsamen Außenpolitik ist erreicht: Die EU-Außenminister können sich nach zähen Verhandlungen nicht auf eine Verlängerung der bestehenden Sanktionen gegen das Assad-Regime einigen. Die Folgen sind fatal.

Israelischer Autor Yoram Kaniuk

Yoram Kaniuk war fast tot. Nun hat er im Alter von 82 Jahren das Buch geschrieben, das er immer hatte schreiben wollen: »1948«. Der in sprachlicher Brillanz verfasste autobiografische Roman ist eines seiner besten Werke.

Ali Akbar Hashemi Rafsandschani

Iran wählt in wenigen Wochen einen neuen Präsidenten. Im letzten Moment hat Ali Akbar Hashemi Rafsandschani Witterung aufgenommen und seinen Turban in den Ring geworfen. Ein Schritt, der von Rachegelüsten getrieben ist und wenig Erfolg verspricht.