Mit den Büchern verschwinden Lehrmaterialien, aber auch das Gedächtnis einer ganzen Welt. Warum die Literaturproduktion gerade inmitten dieses Kriegs so wichtig für Palästina ist.
Ruben Schenzle
Auf der Frankfurter Buchmesse wird es keine Preisverleihung für die arabisch-israelische Autorin Adania Shibli geben. Arabist Ruben Schenzle beschreibt, warum es falsch ist, den politischen Konflikt auf dem Rücken der Literatur auszutragen.
Seit 40 Jahren ist der Jemen Tim Mackintosh-Smith zur Heimat geworden. In seinen Reisebüchern führt der arabisierte Brite wie ein Zeitreisender durch Geschichte und Gegenwart der arabischen Welt. Und weiß sich dabei in bester Gesellschaft.
Seit 40 Jahren ist der Jemen Tim Mackintosh-Smith zur Heimat geworden. In seinen Reisebüchern führt der arabisierte Brite wie ein Zeitreisender durch Geschichte und Gegenwart der arabischen Welt. Und weiß sich dabei in bester Gesellschaft

Zehn Jahre nach Beginn des Arabischen Frühlings gewährt »Ich kann nicht alleine wütend sein« Einblicke in die postrevolutionäre Gefühlswelt tunesischer Frauen. Eine literarische Sammlung ganz unterschiedlicher Erfahrungen.

Welchen Wert hat Dichtung heute? Mit einer beherzten Neulektüre des Orientalisten Friedrich Rückert lässt sich die Gegenwart doch noch zum Besseren wenden

Kristin Helberg spricht in ihrem Buch über Syrer in Deutschland. Aber eigentlich noch viel mehr von den Chancen und Möglichkeiten ihrer Migration. Ein Buch mit Do-it-yourself-Potenzial.

Das Medienecho zu den heutigen Flüchtlingsbewegungen ist voll mit epischen Vergleichen. Eric-Emmanuel Schmitt ist diesem Tenor mit seinem neuen Buch weit vorausgeeilt. Was uns ein Mythos in diesen irrlichternden Zeiten zu sagen vermag.


